Hufrehe – Hintergrund, Ursachen, Behandlung und weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen rund um das Thema Hufrehe finden Sie auf unserer ausführlichen Themenseite unter www.hufrehe.de.

Wenn Du eine sofortige Einschätzung der Lage benötigst, dann sind wir sehr gerne mit der Soforthilfeanalyse bei Hufrehefällen am Start. Bitte buche diese Hufrehe-Akutberatung: !

Seminare zur Hufrehe, in denen alle Ausprägungen intensiv behandelt werden, finden Sie ebenfalls auf unserer Website.

Christoph Gehrmann war über mehrere Jahre als Gastdozent an der Universität Göttingen im Bereich Pferdewissenschaften tätig. In dieser Zeit betreute er mehrere Abschlussarbeiten. Besonders hervorzuheben ist eine Abschlussarbeit aus dem Jahr 2016 mit dem Fokus auf Hufrehe. Die Arbeit untersuchte insbesondere die Abgrenzung zwischen mechanisch und toxisch bedingter Hufrehe sowie mögliche Behandlungserfolge bei mechanischer Auslösung. Dokumentiert wurden Pferde, die nach konventioneller Austherapie erneut lahmten und sich unter gezielter Huftherapie deutlich verbesserten – einige liefen schließlich wieder barhuf unter dem Reiter.

Hufheilpraktiker oder Behandler in einem E.I.P.P. - Hufrehe-Standort versprechen natürlich keine direkte Heilung im medizinischen Sinn. Vielmehr wird durch gezielte Reize der Selbstheilungsprozess des Pferdes aktiviert. Der Organismus nutzt diese Impulse, um eigene Heilkräfte zu mobilisieren – ein Ansatz, der sich häufig als sehr wirkungsvoll und nachhaltig erweist.

Für eine erste Einschätzung eignet sich unser kostenloser Online-Gesundheitscheck. Dieser unterstützt Pferdehalter dabei, erste Anzeichen einer möglichen Hufrehe frühzeitig zu erkennen.

Eine echte Heilung ist oftmals dann möglich, wenn alle ursächlichen Faktoren konsequent beseitigt werden. Dazu zählen unter anderem Überbelastung, Unterbelastung, falsche Hufbearbeitung, ungeeigneter Hufbeschlag, bestimmte Medikationen, Ernährungsfehler, zu wenig Bewegung oder ungeeignete Haltungsbedingungen. Erst wenn diese Einflüsse berücksichtigt werden, entsteht ein tragfähiges Fundament für die Regeneration der Huflederhaut.

Ein erfahrener Hufpfleger oder Hufheilpraktiker kann zudem eng mit spezialisierten Einrichtungen wie der E.I.P.P.-Standorte zusammenarbeiten. Stimmen Strategie, Haltung und Behandlungskonzept, sind die Erfolgsaussichten erfahrungsgemäß sehr gut – selbst bei fortgeschrittener Separation des Hufbeins oder einem Hufbeindurchbruch.

Die eigentliche Hufbehandlung zielt darauf ab, durch gezielte und fundierte Hufbearbeitung die optimale Hufform wiederherzustellen. Nur so kann der Hufmechanismus reaktiviert und die Huflederhaut mit Nährstoffen versorgt werden – die entscheidende Grundlage für eine stabile Aufhängung des Hufbeins innerhalb der Hufkapsel.

Pferdehalter, die sich fundiert über das Thema Hufrehe informieren möchten, sollten unbedingt einen Hufkurs besuchen oder – insbesondere bei akuten Fällen – eine professionelle Hufanalyse durchführen lassen.

Vertiefende Informationen und fundierte Hilfe bei Hufrehe

Weiterführende Informationen rund um das Thema Hufrehe finden Sie auf unserer ausführlichen Themenseite unter www.hufrehe.de.

Seminare zur Hufrehe, in denen alle Ausprägungen intensiv behandelt werden, finden Sie ebenfalls auf unserer Website.

Christoph Gehrmann war über mehrere Jahre als Gastdozent an der Universität Göttingen im Bereich Pferdewissenschaften tätig. In dieser Zeit hat er auch mehrere Abschlussarbeiten betreut. Besonders hervorzuheben ist eine Abschlussarbeit aus dem Jahr 2016 zum Thema Hufrehe. Im Fokus stand die Abgrenzung zwischen mechanisch und toxisch bedingter Hufrehe sowie die Frage, wie mechanisch ausgelöste Hufrehe möglichst erfolgreich behandelt werden kann. Dokumentiert wurden Pferde, die nach konventioneller Austherapie erneut lahmten und sich unter gezielter Huftherapie deutlich verbesserten – einige liefen wieder barhuf unter dem Reiter.

Hufheilpraktiker oder die Behandler in einem Huftherapiezentrum führen keine Heilung im klassischen Sinn herbei. Vielmehr wird durch gezielte Reize die Selbstheilungskraft des Pferdes aktiviert. Der Organismus nutzt diese Reize, um Heilprozesse in Gang zu setzen – ein oft sehr effektiver und nachhaltiger Weg zur Verbesserung des Hufzustandes.

Für eine erste Einschätzung kann der kostenlose Online-Gesundheitscheck hilfreich sein. Dieser ermöglicht es Pferdehaltern, frühzeitig Anzeichen einer möglichen Hufrehe zu erkennen.

Eine Heilung wird häufig dann möglich, wenn konsequent alle möglichen Ursachen beseitigt werden: Überbelastung, Unterbelastung, Medikation, falsche Hufbearbeitung, ungeeigneter Hufbeschlag, Ernährungsfehler, mangelnde Bewegung und unpassende Haltungsbedingungen. Erst wenn diese Faktoren berücksichtigt und angepasst werden, entsteht ein stabiles Fundament für die Regeneration der Huflederhaut.

Der Hufpfleger oder Hufheilpraktiker kann eng mit Fachstellen wie der www.hufklinik-eifel.de zusammenarbeiten. Stimmen Strategie und Haltung, sind die Erfolgsaussichten erfahrungsgemäß gut – selbst bei schweren Verläufen wie einem Hufbeindurchbruch oder fortgeschrittener Separation des Hufbeins.

Die Hufbehandlung selbst besteht darin, durch gezielte und sachkundige Hufbearbeitung die korrekte Hufform wiederherzustellen. Nur so kann der Hufmechanismus wieder in Gang gesetzt und die Huflederhaut revitalisiert werden – die Grundlage für eine stabile Aufhängung des Hufbeins in der Hufkapsel.

Pferdehalter, die sich umfassend über das Thema Hufrehe informieren möchten, sollten unbedingt an einem Hufkurs teilnehmen oder – besonders in akuten Fällen – eine fundierte Hufanalyse durchführen lassen.

Hufbeinabsenkung und Hufbeindurchbruch – schwerer Verlauf, aber nicht immer hoffnungslos

In besonders schweren Fällen einer Hufbeinabsenkung kann es dazu kommen, dass das Hufbein die schützende Hornkapsel durchbricht und durch die Sohle austritt. Dieses Szenario gilt in vielen Fällen als nahezu aussichtslos und wird oft als Todesurteil für das Pferd betrachtet.

Doch selbst bei einem solchen Hufbeindurchbruch bestehen unter bestimmten Voraussetzungen Chancen auf eine erfolgreiche Rehabilitation. Voraussetzung dafür ist eine individuell angepasste Hufbearbeitung, eine durchdachte Haltung und eine konsequente Umsetzung der therapeutischen Maßnahmen.

Das folgende Beispiel zeigt, wie ein Pferd mit dieser schweren Diagnose dennoch eine beeindruckende Verbesserung erfahren und wieder Lebensqualität gewinnen konnte.